Corona-Update 14.1.2021 – Coronaviren lieben Fleisch

 

Inhaltsangabe:

1. Woher kommt der SARS-CoV-2 Virus?
2. Aufnahme des Corona Virus und von Krankheit erregenden Bakterien durch den Verzehr von Fleisch?
3. Die Wirkung durch den Genuss von tierischen und pflanzlichen Proteinen auf den menschlichen Körper.
4. Schlussbetrachtung
5. Literatur

 

1.  Woher kommt der SARS-CoV-2 Virus?

In Wuhan sollen die ersten Fälle von SARS-CoV-2 durch Verzehr von Fleisch vom wet-market* gekommen sein. Bei Ebola hat man der afrikanischen Bevölkerung geraten, kein ‚Buschfleisch’ (z.B. Nager, Fledermäuse) zu essen.
*(wet-market: traditionelle Orte, an denen meist noch lebendige beziehungsweise kurz vor dem Verkauf geschlachtete Tiere wie Schweine oder Geflügel verkauft werden, außerdem sonstige Fleischwaren, Fisch, Reptilien, Meeresfrüchte usw.)


Bei sehr vielen Virusinfektionen Influenza, Hepatitis A und E, Norovirus, Enteroviren, Tollwutvirus, etc. liegt die Infektionsquelle wie auch im Fall von Corona bei Tieren. Das ist nicht nur auf Haustiere, Nagetiere oder Vögel beschränkt. Pangoline (Schuppentiere), Fledermäuse und Fische sowie Schalentiere können ebenso beteiligt sein wie in der Massentierhaltung unseres hochzivilisierten Landes gezüchtete Hühner, Gänse, Enten und Schweine. So ist es nicht einmal in Zweifel zu ziehen, dass die Massentierhaltung in anderen europäischen Ländern qualitativ noch schlechter ist und die Tiere noch immungeschwächter sind als bei uns in Deutschland. Die Frage ist auch, ob die Verteilung und die Aufnahme des Coronavirus in Tieren über die Nahrung möglich ist oder nicht.

 

2. Aufnahme des Corona Virus und von Krankheit erregenden Bakterien durch den Verzehr von Fleisch?

Viele Menschen fragten sich zum Beispiel, warum in den tiefsten bayerischen Provinzen (Niederbayern mit Tirschenreuth, Regen und Passau), sowie auch in Fleischfabriken und Altenheimen ausgesprochen heftige Corona Ansteckungsraten auftraten. Kann es sein, dass auch der Konsum von billigem Fleisch aus osteuropäischen Ländern direkt an der ‚Zonengrenze‘ oder die Zubereitung von oft minderwertigem Fleisch gerade wegen der angespannten Finanzlage in den Seniorenheimen etwas damit zu tun hat?

So findet man regelmäßig in Geflügel Clostridien-Bakterien und Hepatitis E Viren und in Schweinen, Pferden, Hunden und Geflügel Coronaviren. EHEC, eine bakterielle Erkrankung durch veränderte Darmbakterien, die in 2012 in Lübeck ausbrach, kommt üblicherweise z.B. bei Viehhaltern und deren Kleinkindern im Allgäu vor. Zuvor aber entsprang EHEC von verseuchtem Bockskleesprossen. Es ist erwiesen, dass zahlreiche, menschenpathogene Keime auch auf Pflanzen vorhanden sind.

Wir haben es also im Grunde mit einer ‚normalen‘ Situation zu tun. Alle Tiere und Pflanzen, sogar Insekten – wie wir später sehen werden – weisen Viren auf, die auf Menschen übertragen werden können.

 

3. Die Wirkung durch den Genuss von tierischen und pflanzlichen Proteinen auf den menschlichen Körper.

Dieser Frage möchte ich hier nach gehen. Deshalb erst einmal einige Fakten, die zum Denken und zum Nachforschen auffordern:

Welche Viren lieben Fleisch ganz besonders?
Tierisches Eiweiß
(Protein) führt zu anabolen Wirkungen in Geweben.

Das bedeutet, wenn man Muskeln aufbauen möchte, sollte man Eiweiß tierischen Ursprungs wählen. Gerade bei alten Menschen wird es wegen des Muskelschwundes durch Passivität empfohlen. Welche, möglicherweise katastrophale Auswirkung, das haben könnte, kann man nur logisch nachvollziehen. Denn gerade alte Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an Virusinfektionen zu sterben, da ihr Immunsystem aus verschiedenen Gründen geschwächt ist. Nun bekommen Menschen in Seniorenheimen sicher nicht das beste Fleisch, sondern oft minderwertiges Fleisch unbekannter Herkunft.

Insgesamt bleiben oben beschriebene Infektionen aber im Verhältnis zu den anderen Todesursachen ein seltenes Ereignis. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Krebs und bakterielle Erkrankungen sind sicherlich dominantere Todesursachen.

Welche Auswirkungen hat der Verzehr von pflanzlichen Proteinen auf unseren Körper?

Pflanzliche Eiweiße (Proteine) fördern eher oxidative Prozesse im Stoffwechsel. Das bedeutet z.B., dass die Abwehr von Krankheitskeimen nach Genuss von pflanzlichem Eiweiß besser abläuft als beim Konsum von tierischem Eiweiß (1).

So ist die Immunstärkung durch pflanzliches Eiweiß besser geeignet als durch tierisches Protein. Andererseits ist tierisches Eiweiß besser für den Muskelaufbau.

Tierische Aminosäuren haben eine entscheidende Bedeutung bei Virusinfektionen.

In diesem Zusammenhang spielen die Aminosäuren Leucin, Serin und Lysin, die besonders häufig in tierischen Fleisch- und Wurstprodukten vorkommen, bei der Virusinfektion eine besondere Rolle. Man konnte nachweisen, dass selbst die HIV- (2) und die Hepatitis E-Erkrankungen (3) durch erhöhten tierischen Eiweißkonsum in ihrem Verlauf verschlechtert werden.

Somit leben Viren nicht nur in Fleischprodukten, sondern profitieren von den verzweigtkettigen Aminosäuren, die dort in großer Zahl vorkommen. Außerdem zeigte sich im Zusammenhang mit tierischem Eiweiß ein weiterer bedeutender Faktor für die Virusentwicklung: Tierische Aminosäuren fördern sogar die Virusinfektion in den menschlichen Zellen. Darüber hinaus ist nachgewiesen:
Coronaviren sind gerade von der Aminosäure Leucin gewissermaßen abhängig.

Der tiefere Zusammenhang:
In Bezug auf die aktuelle Coronavirus-Erkrankung findet man 2 Hauptgruppen von SARS-CoV-2 Isolaten:
einen L = LEUCIN- und einen S = SERIN-Typ.

Leucin hat offenbar eine besondere Bedeutung. Es kommt vor allem in Fleisch vor und es gibt sogar einen Leucin-Typ des SARS-CoV-2.

Aber diese Auffälligkeit geht noch weiter:
Es wurde aufgezeigt, dass SARS-CoV-2 und SARS-CoV den gleichen Zellrezeptor haben. Er heißt ACE-2 (Angiotensin Converting Enzyme-2). Das Enzym bildet z.B. aus Angiotensin I die Aminosäure Leucin aus (4). Ob dies Zufall ist oder eine Bestimmung in der Entwicklung unserer komplexen Natur, bleibt abzuwarten. Dennoch sind die Zusammenhänge zunächst einmal lose vorhanden.

Wir wissen, dass auch in der Aufnahme und in der Abwehr von Viren viele Regulationen im Zellinneren ablaufen:
„Dieser Effekt des Leucins entsteht durch die Rolle als Aktivator des mTor, einer Serin-Threonin-Proteinkinase, die ihrerseits die Eiweißsynthese und das Zellwachstum regeneriert. Die Aktivierung wird durch die RagGTPase, die Leucinbindung an die leucyl-tRNA Synthese und Sestrin 2 sowie an mögliche andere Mechanismen vermittelt. (This effect of leucine arises results from its role as an activator of the mechanistic target of rapamycin (mTOR), a serine-threonine protein kinase that regulates protein biosynthesis and cell growth. The activation of mTOR by leucine is mediated through Rag GTPases, leucine binding to leucyl-tRNA synthetase, leucine binding to sestrin 2, and possibly other mechanisms) (7).“

Schlussfolgerung:
So spielt Leucin intrazellulär eine besondere Rolle, wobei das Fleisch mit viel Leucin inklusive leucin-artigem SARS-CoV-2 in leucin-geschwängerter Zelle und selbst das ACE-2 als Andockstelle für SARS-CoV-2 Leucin aus Angiotensin herstellen!

  • Kann es also sein, dass die Aminosäure Leucin die Abwehr von Viren mitsteuert?
  • Kann es sein, dass der hohe Fleischkonsum die Annahme und die Vervielfältigung von Viren begünstigt?

Darüber hinaus verändert sich die Virusaktivität durch Mutationen des Leucinrestes, was einerseits zu einer Verstärkung einer Epidemie oder andererseits sogar zur Abschwächung der SARS-Epidemie 2002/3 führte (5).

Zusammengefasst gibt es mindestens 6 Faktoren,
die eine enge Verbindung zwischen Virusinfektion und Fleisch begünstigen:

  1. Fleisch beherbergt zahlreiche Viren, auch Coronaviren
  2. Fleisch im Gegensatz zu Pflanzen beinhaltet wichtige Aminosäuren (Leucin, Lysin, Serin) für die wichtigen Vermehrungs-Mechanismen von Viren (Infektiosität)
  3. Der ACE2-Rezeptor, z.B. in der menschlichen Lunge, benötigt ebenfalls Leucin-haltige Eiweiße
  4. Die mRNA in menschlichen Zellen ist abhängig von Leucin
  5. Leucin ist Bestandteil von Enzymen (z.B. HIV1 Ner), die die Abwehrmechanismen in den Wirtszellen des Menschen blocken, um somit die Virusvermehrung zu steigern.
  6. Die Virusabwehr verändert sich auch mit dem Anteil des Leucinrestes im Virus.


Weitere Informationen zum Infektionsweg:

Ein weiterer Faktor für den Infektionsweg ist die Herkunft des Virus. Eine sehr große Zahl von Viren kommt aus dem Tierreich. Aber sogar Pflanzen können Viren an sich tragen. Im Folgenden werden einige Beispiele genannt, welche Viren durch welche Tierart weiterverbreitet werden können. Im Folgenden ein kleiner Auszug. Er gibt aber einen Eindruck der Vielfalt von Typen und Herkunft.

Für die Übertragung des Influenzavirus H5N1 von verschiedenem Geflügel auf Menschen gibt es Daten, wenn auch nur wenige (6).

Es konnte gezeigt werden, dass Viren in Fleischprodukten von Schweinen über den Magen-Darm-Trakt (Konsum) auf den Mensch übergehen (8).

Hier ein Zitat aus der RKI-Internetseite über die Hepatitis-E-Infektion:

Infektionsweg:

„In den Industrie­ländern inklusive Deutsch­land findet haupt­säch­lich eine zo­o­no­ti­sche Über­tragung über den Ver­zehr von unzureichend gegartem Schweine- bzw. Wild­fleisch und daraus her­ge­stellten Produkten statt. Filtrierende Orga­nismen (z.B. Muscheln) können im Wasser vorkommendes HEV anreichern und so eben­falls als Infektionsquelle dienen. Das Virus kann auch parenteral (z.B. durch konta­mi­nierte Blutprodukte) übertragen werden. Eine Mensch-zu-Mensch-Über­tragung (z.B. unter Haus­halts­an­ge­hö­ri­gen) ist bei reiseassoziierten HEV-1- und -2-Infek­ti­o­nen durch Kontakt­über­tragung (Schmier­infektion) möglich. In Deutsch­land erworbene Infektionen durch HEV-3 scheinen (wenn überhaupt) jedoch nur extrem selten direkt von Mensch zu Mensch übertragbar zu sein. Aus­brüche mit diesem Geno­typ wurden bisher lediglich im Zusammen­hang mit dem Verzehr konta­mi­nierter Lebensmittel (z.B. Schweine­fleisch­pro­dukte) beobachtet (9).“

 

Beispiele von Viruserkrankungen bei Tieren:

  • In Guinea wurde eine Studie in Bezug auf Fleischkonsum und Lassa-Fieber durchgeführt. Dort, wo die Jagd auf Nagetiere über 90 % der Eiweißversorgung ermöglicht, haben die Bewohner im Verhältnis zur Kontrollgruppe (die keine Nagetiere essen) deutlich mehr Antikörper gebildet, waren also häufiger erkrankt (10).
  • Das damalige MERS-CoV, das vor allem im mittleren Osten, aber auch in Nord- und Ost-Afrika als existentielle Bedrohung ausbrach, wurde im Blut von 90 % der Kamele gefunden (seropositiv). Da die Menschen dort Fleisch und Milchprodukte von Kamelen zu sich nehmen, besteht auch hier die Wahrscheinlichkeit, dass die Viren im Fleisch der Tiere vorhanden waren und auf den Menschen übertragen wurden (11,12).
  • Auch das Rift Valley Fieber in Südafrika kommt bei vielen Menschen 3-fach erhöht vor, die solches Fleisch verarbeiten (schlachten) und essen (13). Das bedeutet, dass dieses Virus im Körper der Tiere auf die Menschen übergehen kann.
  • Nun haben Virologen in der Gruppe von Prof. Christian Drosten am Campus Charité Mitte bei über 1.200 Insektenarten 20 neue Virusgattungen gefunden. Wir Ärzte können das wahrnehmen, was die zahlreichen Patienten mit unklaren viralen Symptomen (Kopf-, Glieder-, Halsschmerzen, Husten und Fieber) und einem Insektenstich berichten. Die Vermutung liegt nahe, dass Insekten ebenfalls wie Zecken und Milben Krankheiten übertragen können (14).
  • Seit 2003 breitete sich im asiatischen und nordafrikanischen Raum die Vogelgrippe (avian influenza virus H5N1) aus. Mehr als 1.500 Personen erkrankten daran, vor allem in Gegenden, wo Geflügel mit diesem Virus belastet war. Mit Schlachtung, Verarbeitung und Konsum dieser Tiere erhöht sich das potentielle Risiko, daran zu erkranken (15).
  • Schon 2003 fand man den Zusammenhang zwischen Fleisch unterschiedlichster Tierarten und dem Gehalt an verschiedenen Coronaviren (16), der aktuell 2020 in Bezug auf das SARS-CoV-2 bestätigt werden konnte (17).

Es bleiben somit nur geringe Zweifel, dass die Fähigkeiten zu Mutationen und Übertragungen von Tieren auf Tiere und Menschen ausgesprochen lebendig sind. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Verlauf der Erkrankungen, sondern auch auf die Effektivität der Impfstoffe.

Man könnte diese Listen von Viren und Tieren noch lange fortsetzen. Klar ist, dass viele Viren bei der Verarbeitung von Fleisch (in Fleischfabriken, Metzgereien), den Konsum und die Ausscheidung über Stuhl (der in Abwasser, Kläranlagen und in die Wasseraufbereitung gelangt) unter Menschen verbreitet werden.

Gehen wir davon aus, dass die Aminosäuren Leucin, Serin und Lysin die Virusabwehr in den Geweben hemmen, könnten eine Verbesserung der Darmflora, eine entsprechende fleischarme Ernährung und die Gabe von Zink gerade den alten und vulnerablen Menschen helfen, sich nicht mit diesen – und vielleicht auch anderen ­­Viruserkrankungen – zu infizieren oder daran sterben zu müssen.


Einfluss von tierischen Aminosäuren auf das Krebswachstum:
Auf einem anderen, sehr schwerwiegenden Gebiet der Medizin zeigt Leucin ebenfalls seine wirkungsvolle Einflussnahme in Stoffwechselprozesse bei der Krebsentstehung. Dabei fördert die Aminosäure das Krebswachstum.

Blockiert man dagegen die Bereitstellung von Leucin in Bindegewebstumoren (Sarkomen), dann kommt es zu einer Verringerung der Tumormasse (18). Dies ist um so bedeutender, wenn man bedenkt, dass normalerweise nur harte Chemotherapie oder Bestrahlung zu solchen Effekten führt. Damit rückt die Bedeutung dieser verzweigtkettigen Aminosäure noch stärker in den Vordergrund.

Ein verbindendes Glied zwischen leucinabhängiger Virusvermehrung und Krebs fand man schon 2012, als Untersuchungen zeigten, dass verschiedene im Rindfleisch befindliche thermoresistente bovine Viren (z.B. Polyoma-, Papilloma- und einsträngige DNA-Viren) zu Darmkrebs führen können (19).

4. Schlussbetrachtung

Zahlreiche Fleischsorten weisen eine Vielzahl von Viren auf, die durch die Verarbeitung, durch den Konsum und schließlich nach der Ausscheidung in der Umwelt verteilt und somit vom Menschen aufgenommen werden können.

Die sehr komplexen Mechanismen, die während der Aufnahme der Viren in die Zellen des menschlichen Körpers und vor allem in Bezug auf die Virusvermehrung in den Zellorganellen auftreten, bedürfen spezieller verzweigtkettiger Aminosäuren. Allen voran scheint Leucin eine besondere Rolle dabei zu spielen, da es 1. einen Leucin-Typ von SARS-CoV-2 gibt, 2. das Enzym ACE2 selbst durch seine Funktion Leucin bilden kann, 3. die mRNA Leucin benötigt und 4. andere leucinhaltige Enzyme das Viruswachstum fördern.

Bedenkt man, dass auch das Tumorwachstum durch entsprechende Leucin abhängige Enzyme gefördert wird, sind die oben genannten Stoffwechselprozesse bei der Virusinfektion quasi nur eine Kleinigkeit.

Wegen dieser komplexen zellulären Vorgänge unter dem Einfluss des Leucins könnte eine Veränderung der Diät im Sinne zumindest einer zeitlich begrenzten fleischlosen Ernährung helfen, die Coronakrankheit zu verhindern bzw. deren Verlauf zu abzumildern.

 

5. Literatur

1. Insaf Berrazaga I et al(2019); The Role of the Anabolic Properties of Plant- versus Animal-Based Protein Sources in Supporting Muscle Mass Maintenance: A Critical Review; Nutrients. 2019 Aug; 11(8): 1825.

Published online 2019 Aug 7. doi: 10.3390/nu11081825, PMCID: PMC6723444PMID: 31394788

2. Butorov EV; Impact of High Protein Intake on Viral Load and Hematological Parameters in HIV-infected Patients; Curr HIV Res; 2017 Nov 23;15(5):345-354. doi: 10.2174/1570162X15666171002121209.

3. Slot E et al; Meat consumption is a major risk factor for hepatitis E virus infection; PLoS One; 2017 Apr 27;12(4):e0176414. doi: 10.1371/journal.pone.0176414. eCollection 2017.

4. Genomic characterisation and epidemiology of 2019 novel coronavirus: implications for virus origins and receptor binding. In: The Lancet. 29. Januar 2020, doi: 10.1016/S0140-6736(20)30251-8

5. Der Aminosäurerest Leu472 am RBM geht hydrophobe Wechselwirkungen mit Met82 und Leu79 des ACE2 ein und führt dadurch zur Erhöhung der Affinität zwischen der RBD und dem ACE2.[27] Eine Leu472→Pro472-Mutation am RBM könnte zur Abschwächung der Interaktionen führen, die zum Abklang der SARS-Pandemie 2002/2003 beigetragen haben könnten.[26]

6. Greiner M et al (2007); Expert opinion based modelling of the risk of human infection with H5N1 through the consumption of poultry meat in Germany; l Munch Tierarztl Wochenschr., Mar-Apr 2007;120(3-4):98-107, PMID: 17416131

7. Wikipedia engl.

8. Salines M et al.; Persistent viremia and presence of hepatitis E virus RNA in pig muscle meat after experimental co-infection with porcine reproductive and respiratory syndrome virus; Food Microbiol 2019 Mar 2;292:144-149. doi: 10.1016/j.ijfoodmicro.2018.12.023. Epub 2018 Dec 26

9. RKI Homepage

10. Ter Meulen J et al.(1996); Hunting of peridomestic rodents and consumption of their meat as possible risk factors for rodent-to-human transmission of Lassa virus in the Republic of Guinea; Am J Trop Med Hyg; 1996 Dec;55(6):661-6. doi: 10.4269/ajtmh.1996.55.661.

11. Hemida MG et al.(2017); Dromedary Camels and the Transmission of Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV); Transbound Emerg Dis.2017 Apr;64(2):344-353. doi: 10.1111/tbed.12401. Epub 2015 Aug 10.

12. Chevalier, ME et al.(2017); Risk factors for MERS coronavirus infection in dromedary camels in Burkina Faso, Ethiopia, and Morocco, 2015. Euro Surveill. 2017 Mar 30;22(13):30498. doi: 10.2807/1560-7917.ES.2017.22.13.30498.

13. Msimang V et al. (2019); Rift Valley Fever Virus Exposure amongst Farmers, Farm Workers, and Veterinary Professionals in Central South Africa; Viruses, 2019 Feb 7;11(2):140. doi: 10.3390/v11020140.

14. Käfer S et al. (2019); Re-assessing the diversity of negative strand RNA viruses in insects; PLoS Pathog 15(12): e1008224. DZIF-Projektes „Virusnachweis und Pandemieprävention“ Prof. Drosten, Charité

15. Harder TC et al. (2016); Poultry food products--a source of avian influenza virus transmission to humans?Review Clin Microbiol Infect.2016 Feb;22(2):141-146. doi: 10.1016/j.cmi.2015.11.015. Epub 2015 Dec 12.

16. Cavanagh D (2005); Coronaviruses in poultry and other birds; Avian Pathol 2005 Dec;34(6):439-48. doi: 10.1080/03079450500367682.

17. Alluwaimi, AM et al.(2020); The Coronaviruses of Animals and Birds: Their Zoonosis, Vaccines, and Models for SARS-CoV and SARS-CoV2; Review

Front Vet Sc2020 Sep 24;7:582287. doi: 10.3389/fvets.2020.582287. eCollection 2020.

18. Martin, SB et al.(2020); Leucine and branched-chain amino acid metabolism contribute to the growth of bone sarcomas by regulating AMPK and mTORC1 signaling; Biochem J, 2020 May 15;477(9):1579-1599. doi: 10.1042/BCJ20190754.

19. Zur Hausen H (2012); Red meat consumption and cancer: reasons to suspect involvement of bovine infectious factors in colorectal cancer; Int J Cancer, 2012 Jun 1;130(11):2475-83. doi: 10.1002/ijc.27413. Epub 2012 Jan 31

 

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